Damit wir für alle Nutzerinnen und Nutzer dauerhaft günstige und stabile Kilometerpreise anbieten können, spielt die Wahl der Ladesäule eine große Rolle.
Ein wesentlicher Unterschied:
An unseren eigenen Stationen laden unsere Fahrzeuge nicht nur deutlich kosteneffizienter, sondern auch mit 100 % erneuerbarem Strom.
Bei externen Roaming-Ladepunkten können wir diese Herkunft des Stroms nicht garantieren.
Derzeit finden etwa ein Viertel aller Ladevorgänge außerhalb unserer eigenen Ladeinfrastruktur statt – verursachen aber fast die Hälfte unserer gesamten Ladekosten. Je mehr wir gemeinsam auf unsere eigenen Ladepunkte setzen, desto nachhaltiger und wirtschaftlicher wird unser Carsharing.
Empfehlungen für eine effizientere Ladestrategie
1. Zwischenladen vermeiden, wenn der Akku über 55 % liegt
Wenn nach der Fahrt zum Ziel noch mehr als 55 % Akkuladung verfügbar sind, ist ein Zwischenladen unterwegs in der Regel nicht nötig.
Fahrt nach eurem Termin einfach wieder zur Heimatstation zurück und ladet dort – umweltfreundlich und effizient.
2. Unterwegs nur so viel laden, wie notwendig
Falls ein Zwischenladen unumgänglich ist, empfehlen wir, lediglich so viel Energie zu laden, dass ihr sicher und bequem wieder zur Heimatstation zurückkehren könnt.
So werden externe Ladevorgänge auf das notwendige Minimum reduziert.
3. Routen-Apps nutzen und Ziel-Ladezustand einstellen
Viele Navigations- und Lade-Apps (Beispiel: A better route Planner) bieten die Möglichkeit, einen gewünschten Ladezustand am Ziel einzustellen.
Wir empfehlen einen Ziel-SOC von 10–15 %, um unnötiges Laden unterwegs zu vermeiden und optimal von unserer eigenen Ladeinfrastruktur zu profitieren.
Warum das wichtig ist
- Unsere eigenen Ladepunkte nutzen 100 % erneuerbaren Strom
- Sie ermöglichen eine deutlich effizientere Kostenstruktur
- Davon profitieren am Ende alle: durch stabile und faire Carsharing-Konditionen
Vielen Dank, dass ihr mit einem bewussten Ladeverhalten dazu beitragt, unser Angebot nachhaltig und wirtschaftlich attraktiv zu gestalten.